THEMA: Rudelstellungskonzept in BREEDERSpezial

In einer Werbe-Anzeige für das Magazin BREEDERSpezial , das nur im Abo erhältlich ist,
habe ich gesehen, das in der Ausgabe 6/14 ein Artikel mit dem Titel
"Das Rudelstellungskonzept gerät in Kritik" erschienen ist.
Kennt jemand den Artikel und kann über Inhalt und Sachlichkeit berichten ?

Valerie kann dazu bestimmt etwas sagen, eine Kollegin hat ihr den Artikel bereits triumphierend unter die Nase gehalten

Während sich ganz bestimmte Teile der konservativen Hundehalterwelt aggresiv in Antiseiten formieren und tüchtig sich medial vernetzen; ich es nach wie vor aufgrund der Komplexität der Thematik besser finde, keinerlei Werbung oder Missionierung nach außen zu betreiben; produziert gerade die konservative Hundehalterschulwelt genügend Ausschuss, der letztendlich nach normaler Odysee doch bei uns landet.

Da Bindehundhalter sowieso letztendlich keinerlei Grenzen erkennen können, wann Formung zu psychischen Problmen innerlich führen, bleiben die zu Hause, erfahren egal wie lange sie mit Hunden leben - nie etwas wirklich sutbstanzielles über Hunde. Aber auch da lassen uns ganz bestimmte Verhaltensweisen bekannter Problemstellungen nicht arbeitslos werden.

Nach wie vor können wir nur froh sein, dass wir 2015 viel gezielter arbeiten können. Mir haben die ersten 2015 WS unter den neuen Bedingungen viel besser gefallen, da für die Hunde tatsächlich substanzielle Vorteile anschließend erfolgen und die Wiederholer und Neuen noch viel mehr lernen können.

Aus diesem Grund ist es grundsätzlich Zeitvergeudung sich überhaupt damit zu befassen in meinen Augen. Halte mehr davon das eigene Seelenleben heil zu lassen und sich ärgern bringt nur Falten. . Es gibt in der Zwischenzeit keine negative Schublade mehr, die nicht geöffnet wurde gegen uns.

Für Medien ist die Komplexität der Thematik einfach ungeeignet , da keine kurze theorietische Abhandlung möglich ist, die von außen theoretisch schnell begreifbar ist. Also auch ungeeignet für den Zeigeist schnellen Konsums an Lösungen.
Man kommt selber erst dahinter , wenn man praktisch das lebt und mit Abschreiben kann man schnell einen Artikel abgeben.

Wenn Ihr wollt kann ich schauen, ob ich das Mail noch habe

Aber warum schreiben die Leute von einander ab ?
Weil negativ Schlagzeilen die Kasse füllen ?

Warum ist keiner der Scheiberlinge bereit sich objektiv und unparteiisch zu äußern ?
Warum ist es so schwer für viele sich RS unvoreingenommen zu nähern ?

Das ist schwer für mich zu verstehen.
Das mach es sehr schwer "sich zu outen" und zu bekennen, das man mit RS lebt.

Jeder dieser Artikel schränkt auch meine Möglichkeiten ein meine Erfahrungen mit RS mit anderen
(außerhalb des Forums) zu teilen.

Kommt Zeit, kommt Rat - oder auch nicht. Auf Falten und graue Haare kann ich verzichten
(davon haben meine Hunde und Welpen nichts)

R.D.S. schrieb: Wenn Ihr wollt kann ich schauen, ob ich das Mail noch habe

Ja bitte, der Artikel wird ja nicht zu lang sein. Ich will mir zwar nicht die Laune verderben.
Dann kann man sich etwas darauf einstellen, wenn man auf den Inhalt solcher Artikel angesprochen wird.

Hope schrieb: Aber warum schreiben die Leute von einander ab ?
Weil negativ Schlagzeilen die Kasse füllen ?

Warum ist keiner der Scheiberlinge bereit sich objektiv und unparteiisch zu äußern ?
Warum ist es so schwer für viele sich RS unvoreingenommen zu nähern ?

Das ist schwer für mich zu verstehen.
)

Weil der größte Teil des Journalismus sich selbst nicht mehr die Aufgabe setzt, gründlich zu arbeiten.
Er hat sich dem schnellen Konsum ebenso angepasst. Oberflächliche Information für eine oberflächliche Gesellschaft. Siehst doch, es reicht. Wer setzt sich denn hin und liest einen kompletten Bericht über politisches Geschehen? Ein, schön zusammengefasster, als schnellen Happen zwischendurch zu konsumierender Zeitvertreib, darauf kommt es an, zuviel Information will doch kaum jemand. Mehr in die Tiefe gehen muß man als Journalist nicht, die kleine Zahl der Leserschaft, die sich das wünschte, lohnt den Aufwand nicht.
Große Schlagzeile, die restlichen Infos in 3 Sätze darunter verpackt, fertig is der Salat.
Der Leser will schnell informiert werden, nicht gründlich.
Der Journalismus hat sich angepasst. Und dabei den eigenen Berufsethos abgelegt.

Warum ärgert ihr euch immer wieder über solche Artikel und müsst das lesen?

Ich sehe jeden Tag was an RS dran ist, dazu brauch ich keine Bestätigung von Leuten die eh nur Angst haben, das man ihnen den Lutscher wegnimmt.

Die Lügen, die über RS in Umlauf gebracht werden, erschweren die Hundesuche sehr. Da es ja die Tauschbörse gar nicht gibt und man passende Hunde beim Tierschutz oder bei Züchtern sucht, ist es sehr ärgerlich, wenn gleich auf Abwehr gegangen wird, da die Leute den Antis blind alles glauben.

Einem Züchter, der sich zu RS bekennt, wird sicherlich auch sofort Misstrauen entgegengebracht. Schön ist das nicht.

Ich wundere mich immer noch, dass unser Rechtssystem eine derartig unverfrorene Verbreitung von Lügen im Netz zulässt und was viele Leute als zuverlässige Quelle für Informationen ansehen.

@hope
Spektakuläre Themen bedeuten spektakuläre Auflagen und spektakuläre Auflagen erzeugen spektakuläre Umsätze. Das Prinzip unserer Wirtschaft.
Es geht dabei auch nicht um Information, sondern um Stimulation und Manipulation. Und wenn wir uns hier weiter mit solchen Artikeln, etc. befassen und ich meine nicht das Lesen sondern das darüber diskutieren, haben die verantwortlichen "Journalisten" gute Arbeit geleistet.