THEMA: Rudelstellungen klargestellt von Günther Bloch

An den Komentaren auf dieser Anti-Seite ist ganz klar zu erkennen, dass die wenigsten sich mit RS auseinander gesetzt haben.
Ich doch auch viel einfacher alles nachzublabbern und dann zu sagen, juhu die geben mir alle Recht. Dann gibt es RS nicht.
Darf man denen jedoch nicht sagen denn da gibt es einen drauf und alle versuchen dich zu überzeugen.
Kein Mensch versucht bei RS zu überzeugen. Das finde ich sehr interessant. Und was die dabei für eine Energie aufwenden. Alle Achtung.

Arwen schrieb: Mut!!??
Na ja, wenn wir denn tatsächlich eine Sekte wären (was man uns, wie so vieles andere auch, andichtet)... was geschieht denn mit denen, die eine tatsächliche Sekte verlassen wollen bzw. sich auch noch schlecht darüber äußern???
Dafür bedarf es dann tätsächlich Mut... *ironie aus*

Die werden ab jetzt alle verfolgt und stehen unter Beobachtung. Weil Sekten machen das ja schließlich so.

Diese Seite zeigt deutlich, das viele Menschen nicht akzeptieren können, das Hunde uns nicht brauchen, und außerdem zeigt sie das Trainer und Forscher einfach Angst haben, das sie ihren Job und ihre Glaubwürdigkeit verlieren.

Und was auch auffällig ist, das es immer nur Berichte gibt von Menschen wo es bei der Einschätzung nicht gepasst hat und sie es nicht schaffen über ihren eigenen Schatten zu springen und das zugeben müssten, das es nicht harmonisch ist zu Hause.

Was mich aber ein wenig stutzig macht ist die Beschreibung, wie Frau Ertel ihr Wissen erworben hat - da sind aber einige Widersprüche, oder? Und: Warum nimmt sie keine Stellung auf dieser Seite...?

Es gibt keine Widersprüche, nur Verzerrung von Tatsachen.

Stellung nehmen - wozu?
Barbara hat so viel mit den interessierten Menschen zu tun. Wozu soll sie sich mit so etwas abgeben?
Die zerreißen sowieso alles, wie man an den positiven Berichten, die es dort auch gibt, sehen kann.

Warum sollte sie? Da es bis jetzt noch keinen Beweis dafür gibt, das es RS NICHT gibt, muss halt als Totschlagargument herhalten, dass die Geschichte von Fr. Ertel nicht schlüssig sei.

Ich habe Bücher von Bloch gelesen, bei Baumann, Balser und Bloch Seminare besucht und habe deren kurze Biografie einfach hingenommen. Was interessiert es mich ob das, was die Damen und Herren über ihre Biografie schreiben wahr ist?

Wichtig ist für mich das was ich zu den Hunden erfahre. Damit kann ich mich auseinander setzen. Habe die Hundeszene kennen gelernt mit allen Mitteln, die dort zur Verfügung stehen um Hunde unter die Kontrolle des Menschen zu bringen. Und musste immer mehr Abstriche machen, da das Wesen Hund immer zu kurz kam. Es ging und geht immer nur darum was der Mensch für Wichtig erachtet, der Hund wird außen vor gelassen.

Für mein Sehen hätte (und hat) es keine Bedeutung eine längere Biografie zu lesen. Was bringt es mir in Bezug auf Hunde? Es sind Menschen die sich mit der Thematik intensiver befassen/befassen konnten als ich. Das habe ich mir zu nutzen gemacht.

Ich erkenne Dinge die ich schon vor der Hundeszene gesehen habe und kann sie nun einordnen. Ich sehe was meinen Hunden gut tut. Ich entscheide für meine Hunde. Ich habe die Verantwortung für meine Hunde. Und lasse mich von keiner Seite beeinflussen. Egal welchen Namen sie haben, egal mit welchen Mitteln sie es versuchen.

Martha4711 schrieb: Was mich aber ein wenig stutzig macht ist die Beschreibung, wie Frau Ertel ihr Wissen erworben hat - da sind aber einige Widersprüche, oder? Und: Warum nimmt sie keine Stellung auf dieser Seite...?

Nun, für mich ist es echt super Schnuppe, ob Frau Ertel ihr Wissen von Karl Werner oder von sonst wem erworben hat. Ich weiß über ihre Geschichte nicht mehr oder weniger als über Günther Bloch, Thomas Baumann, Elli Radinger oder wie sie auch immer heißen mögen. Alle geben einen Teil ihrer Biographie preis, nicht jeder alles und was davon stimmt bleibt erst mal im verborgenen.

Es ist mir in Frau Ertel Fall besonders Wurscht, weil ich selber erlebe, wie Hunde sind, wenn man ihnen die Chance gibt in ihrer Struktur leben zu können. Weil ich selber erlebe, mit jeder Vergesellschaftung die ich miterleben darf, wie die Hunde mir alles selber beibringen, solange ich ihre Basics respektiere. Sie lassen mich in ihre Welt, das reicht um alles zu verstehen. Frau Ertel ist "nur" die, die die Tür geöffnet hat. Durchgehen kann man nur alleine und dann lernt man alles von den Hunden. Das ist das aller Wertvollste, was mir die Hundewelt bisher geschenkt hat ( und meine Ausbildung war schon recht umfangreich, inkl. Der genannten Herren).

Und wenn Frau Ertel auf jede so genannte Kritik reagieren sollte, würde sie wertvolle Energie den Hunden entziehen. Danke, dass sie das nicht tut. Ausserdem ist doch alles was sie zu sagen hat hier nach zu lesen, wozu sollte sie sich an anderer Stelle wiederholen.....

Ich finde die Seite dahingehend gut, dass sie Einige, die schon im Vorfeld an RS zweifeln, aber trotzdem einen Workshop besuchen wollen, von der Teilnahme am WS abhält. Kann man bei einigen Kommentaren rauslesen.

Das gibt mehr Platz für Alle, die wirklich dran interessiert sind und nach dem WS auch dabeibleiben.

So trennt sich die Streu vom Weizen!!! Hat doch auch was!

Was mich stutzig macht, ist Folgendes:

"(...) zusammen mit einigen Kollegen mehrere Dutzend Workshop-Videos sachlich und mit der nötigen Sorgfalt analysiert. Da man diese Videos im Internet auf YouTube bewundern darf, brauche ich keine saftigen Workshop-Preise zu bezahlen (...)

Wieso kann Hinz und Kunz und Bloch die Videos sehen?

Bei You-Tube gibt es doch gar keine Videos darüber. Ich habe jedenfalls noch keine gefunden.