Zitat von dir: Seit diesem Zeitpunkt meide ich Hundewiesen, andere Hunde jedoch nicht.
wenn du Hunde nicht meiden möchtest, warum gehst du dann nicht auch auf Hundewiesen?
Ich gehe da auch nicht mehr hin, da ich auch so meine Erfahrungen habe. Habe ich aber im restlichen Leben auch
ich habe Elisha auch an jeden Hund rangelassen und andersherum auch, war wie Lottospielen: konnte gutgehen, musste aber nicht
Ich schütze Elisha N 2 indem ich konzentriert mit ihr gehe, gucke wo ich etwas sehe bzw. sie zeigt mir an, da ist was.....dann gucke ich mich um und sage, was ich sehe und was wir dann machen: da ist eine Fußgängerin, wir bleiben auf dieser Seite und gehen dran vorbei.....da kommt ein Hund, wir wechseln die Straßenseite, kannst ihn dir gerne auf Entfernung nochmal angucken. Da ich ja die Umgebung mit beobachte, kann ich Situationen besser einschätzen. Höre ich z.B. aufgeregtes Rufen, sehe ich mich schon mal nach dem Tutnix um und positioniere mich aufgebaut vor Elisha, stampfe mit dem Fuß auf, rufe Hau ab und was mir sonst so einfällt. Meine Aufgabe ist, den anderen Hund nicht ranzulassen. Die meisten halten ein, da sie nicht ungehindert in meinen Hund reinbrettern können. Ich gebe alles, auch wenn der andere Halter mich belächelt, mir ist es wichtiger, meinem Hund Schutz zu bieten.
Auch die Aussage: meiner tut nichts beantworte ich mit einem fröhlichen : meiner aber
Das animiert den anderen, mal ein bißchen schneller in Bewegung zu kommen
Edit: von der Leine abmachen oder nicht, kommt darauf an, welche Stellung dein Hund hat bzw. ist er in der Lage das selber zu regeln? Nach deinen Aussagen würde ich deinen Hund schützen, er kann ja augenscheinlich nichts dagegensetzen sondern verhält sich eher defensiv (ist also Opfer).
Nur mal so als Gedankenspiel: wenn dein Hund jeden anderen Hund angreifen würde, der ihm zu nahe kommt, stehst du unter einem enormen Druck, handeln zu müssen. Da dein Hund das Opfer ist, ist dein Druck kleiner, der deines Hundes aber genauso groß